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Melbourne bis Barossa Valley


Nach einem langen Flug über Soeul mit Korean Airlines kommen Tom’s Eltern erschöpft von der langen Reise in Melbourne an. Wir empfangen sie herzlich, helfen ihnen bei der Übernahme des Campers und lotsen sie auf ihrer Jungfernfahrt durch die Stadt zum Campingplatz. Damit Tom’s Eltern sich etwas anklimatisieren und ausruhen können bleiben wir noch 2 weitere Tage in Melbourne. Wir machen einen Ausflug in die Stadt die wir vor lauter Australian-Open-Fieber ja noch gar nicht gesehen haben. Wir besorgen für Toni noch eine Sonnenbrille, schlendern auf der Southbank Promenade dem Yarra River entlang und essen schliesslich in einem Italienischen Restaurant eine Pizza.

 

 

   

 

 

Es wird Zeit unsere Reise fortzusetzen. Wir verlassen Melbourne Richtung Süden über Geelong nach Torquay, wo die bekannte Great Ozean Road beginnt. Die Great Ocean Road ist eine der landschaftlich schönsten Küstenstraßen der Welt. Die 250km lange sehr kurvige Strasse beeindruckt mit Blick auf Steilklippen und Felssäulen, rauschende Brandung, verträumte Buchten, herrliche Strände, tiefgrüne Wälder und quirlige Küstenstädte.
Im Great Otway Nationalpark machen wir eine kurze Wanderung durch den Regenwald. Kurz danach kommen wir zu den Twelve Apostles. Das Wetter und die Fernsicht sind super und wir sind wirklich (auch nachdem was wir schon alles gesehen haben) beeindruckt.

 

 

   

 

 

Am 18. Februar feiern wir Tonis 65. Geburtstag mit einem selbstgekochten Festtagsmenu (Tintenfisch von Tom geangelt mit Kartoffeln und Gemüse) und einem guten Tropfen Rotwein. Zum Geburtstag schenken wir Toni einen 20-minütigen Helikopterflug über die „Twelve Apostles“. Dori begleitet ihn auf dem Geburtstagflug und die beiden kehren begeistert zurück. Die Ueberraschung ist uns gelungen…

 

 

 

 

Am nächsten Tag geht’s weiter der Küste entlang zu den natürlichen Felsbogen (Arch). Ein Teil der London Bridge ist 1990 eingestürzt und somit nennt es sich heute London Arch. Das Wetter ist auch heute wieder super und wir schiessen einige Fotos.

 

 

   

 

 

Wir trennen uns von der atemberaubenden Great Ocean Road und fahren ca. 250 km ins Landesinnere zum Grampians Nationalpark. Für unseren Mittagessen-Halt folgen wir einem Wegweiser der uns zu einem abgelegenen Rastplatz führt. (Leider wissen wir den Ort nicht.) Kaum ausgestiegen und Beine gestreckt entdecken wir 2 Emus und als wir an den Eukalyptus-Bäumen hochsehen entdecken wir insgesamt 5 Koalabären. Wow, was für ein Glück wir haben…die Tiere so nahe zu erleben.

 

 

   

 

 

Das Wetter im Grampians Nationalpark spielt leider nicht mit. Es regnet und es ist für australische Verhältnisse ziemlich kalt. So verzichten wir auf ausgiebige Wanderungen und schauen uns auf dem Campingplatz ein bisschen um. Die Papageien fressen uns aus der Hand; die Kängurus sind eher scheu und wir können sie nur aus 50 Meter Entfernung beobachten. Wir verlassen den Nationalpark Richtung Westen und da die Sonne wieder scheint machen wir die kleine Wanderung zum MacKenzie Fall.

 

 

   

 

 

Es zieht uns wieder zurück an die Küste - nach Mt. Gambier. Die Ortschaft ist bekannt für ihre Kraterseen vor allem dem Blue Lake. Der See ist bis zu 200 m tief und in den Sommermonaten leuchtet das Wasser tiefblau. Wissenschaftler können bis heute nicht erklären was diese intensive Färbung auslöst. Nun ja, Hauptsache ist es schön anzuschauen. Beim Spazieren durch ein Naturschutzgebiet nahe des Sees können wir einige Kängurus aus der Nähe beobachten und schlussendlich entdecken wir auch noch eine Schlange die sich im Gras sonnt.

 

 

 

 

 

Aufs Barossa Valley, das bekannteste Weingebiet Australiens freuen wir uns schon seit einiger Zeit. Seit 1847 werden hier in diesem Tal ca. 70 km nordöstlich von Adelaide Reben angebaut. Wir sind gespannt wie uns der Wein hier schmeckt. Ueber 60 Weingüter laden zur freien Weindegustation ein. Da bleibt uns die Qual der Wahl…Wir entscheiden uns für die Weingüter Jacob’s Creek, Seppelt Wines, Peter Lehmann Wines und für Rockford Wines. Bei Rockford ist die Weinproduktion in vollem Gange und wir können zusehen wie die Trauben gepresst und verarbeitet werden. In diesem Familienbetrieb steckt hinter den feinen Tropfen noch viel Handarbeit. Tom ist besonders interessiert da er zu Hause im Keller Wein (leider nur noch 2 Flaschen) von dieser Winery hat. Jetzt wissen wir weshalb dieser Wein so gut schmeckt.